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  Willkommen in Gühlen Glienicke und Ortsgemeinden

    Info

    Die Internetseite hat sich über die Jahre ständig erweitert. Wir sind aber auch auf ihre Hilfe angewiesen. Sollten sie noch Ergänzungen oder neue Informationen für die Erweiterung unserer Seite haben, würden wir uns dadrüber freuen. Es fehlt noch sehr viel über den Motorcross, Ferienlager Gühlen Glienicke, Bild von der Baracke hinter der Schule, Gaststätte Giehm in Steinberge.

    Chronik von Binenwalde

    (Quelle: Heft "Ruppiner Land" , "Historisches Ortslexikon für Brandenburg" )


     

     

    Binenwalde alt


    Binenwalde, seit 1929 mit der Gemeinde Gühlen Glienicke verwaltungsmäßig verbunden, verdankt seine Existenz der Kolonisationsphase unter König Friedrich II. von Preußen. Als in den Jahren 1747 bis 1759 im Kreis Ruppin insgesamt 30 Etablissements entstanden, schloss am 17. 12. 1753 die Königlich Preußische Kriegs- und Domänenkammer mit dem Förster Ernst Ludewig Cusig einen Erbzinskontrakt über den Aufbau von Binenwalde ab. Cusig erhielt 357 Morgen Land erb- und eigentümlich überschrieben. Gleichzeitig wurde er verpflichtet, 8 ausländische Kolonisten anzusetzen, denen ihre Häuser und je 2 Morgen Gartenland ebenfalls erb- und eigentümlich zu überlassen waren. Für die Zeit des Aufbaus wurden 6 abgabefreie Jahre zugesichert.
    Der Name der Kolonie geht auf die Frau Sabine des Ortsgründers zurück. Mit der historisch belegten Gestalt der schönen Sabine hat die örtliche ältere Heimatdichtung zahlreiche Legenden aus der Neuruppiner und Rheinsberger Zeit des jungen Kronprinzen Friedrich verwoben. Unter den Besitzern des Gutes Binenwalde ist der 1798 in Altruppin geborene Karl Heinrich Schultz-Schultzenstein erwähnenswert. Als Professor der Medizin an der Berliner Universität veröffentlichte er vielfältige Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Physiologie der Pflanzen- und Tierwelt sowie über die Anwendung gewonnener wissenschaftlicher Erkenntnisse auf den Menschen.
    Das Gut Binenwalde fiel 1945 unter die Verordnung über die Bodenreform in der Provinz Brandenburg. An 20 Siedler wurden 158,38 ha aus dem Bodenfonds verteilt.
    Im ehemaligen Gutshaus - einem in seinem Kern 1756 errichteten schlichten Barockgebäude mit Mansarddach - fanden elternlose Kinder eine Heimat.
    Die seit 1956 bestehende LPG Typ 1 Ruppiner Schweiz schloss sich am 1. 3. 1975 der LPG Typ III Freiheit in Braunsberg an. 

     

    Ortsvorsteher

    Der Ortsvorsteher von Gühlen Glienicke ist

    Michael Peter aus Gühlen Glienicke, Email: guehlen-glienicke@neuruppin-stadt.de

    Ortsbeiratsmitglieder: Sven Altmann

    Adresse

       Sven Altmann
    16818 Gühlen Glienicke, Dorfstr. 25

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       kontakt ( at ) guehlen-glienicke.de

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