Das mittelalterliche Dorf Steinberge wurde bald nach seiner Gründung verlassen und lag mehrere jahrhunderte hindurch wüst. Der 1666 erwähnte Teerschweler Baltasar Dinster darf deshalb als Neugründer von Steinberge bezeichnet werden.
1799 explodierte ein Teerofen. Das Amt Altruppin ließ den außergewöhnlichen Vorfall untersuchen und den damaligen Teerofenpächter Thederan und seine Angestellten vernehmen. Die Ursache wurde jedoch nie aufgeklärt.
Die Teerschwelerei von Steinberge existierte etwa bis 1830. Industriell produzierter Steinkohlenteer führte zur Stilllegung der Teeröfen.